Die Studierenden sind in den Routinebetrieb auf Station integriert. Unter Aufsicht und Verantwortung des Stationsarztes und des Oberarztes können schrittweise von den Studierenden alle ärztliche Tätigkeiten übernommen werden. Hierzu zählt insbesondere:
- Anamneseerhebung und Gesprächsführung
- neurologische, psychiatrische und allgemein-körperliche Untersuchung
- Planung und Organisation von apparativen Untersuchungen, Wertung der eingehenden Befunde, Erstellen eines Therapieplans
- kontinuierliche Betreuung von Patienten von Aufnahme bis Entlassung incl. Durchführung der Visiten
- Führung der Krankenakte
- Blutabnahmen, Liquorpunktionen
- Kommunikation mit anderen Fachgruppen
- Einleitung von Reha-Massnahmen
- Teilnahme an der morgendlichen Fallkonferenz (8:00 Uhr)
- Abfassung des Entlassbriefes
- vorläufige Fallcodierung
Täglich wird die Betreuung der Patienten durch PJ-Studierende im Rahmen der Patientenabnahme vom Oberarzt der Station supervidiert. Die PJ-Studierenden sind bei allen Chef- und Oberarztvisiten der gesamten Station beteiligt. Alle ausbildenden Ärzte verpflichten sich, jede Gelegenheit zur Erläuterung ihres Handels und ihrer Entscheidungen gegenüber den PJ-Studierenden zu nutzen.
Die PJ-Studierenden werden einer neurologischen Station (N1, N2, N3) fest zugewiesen. Während ihres Tertials sollen sie darüberhinaus in folgende Spezialstationen/Funktionsbereiche wechseln:
- Stroke Unit für mind. 2 Wochen
- Neuroonkologische Station für mind. 2 Wochen
- Ambulanz mit Elektrophysiologie und Ultraschall für mind. eine Woche.
- Neurologische Intensivstation für mind. eine Woche.
PJ-Studierende nehmen auch an den folgenden Veranstaltungen teil:
- In der Vorlesungszeit Donnerstag, 14:00 Uhr c.t.: Hauptvorlesung
- Dienstag, 17:00 Uhr c.t.: Klinikseminar
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Donnerstag, 13.00 Uhr: Problemorientiertes Lernen mit Fallvorstellung
Samstag, 09.00-17.00: 1 x Teilnahme am Dienst auf Station und in der Ambulanz
PJ-Logbuch zum Download als PDF
+49 (0)228-287-19887 (Ambulanz)