Klinik und Poliklinik für Neurologie

Sektion Bewegungsstörungen

Allgemeine Informationen

Das Neurozentrum der Universitötkliniken Bonn (UKB) stellt die klinische Versorgung aller neurologischen Krankheitsbilder sicher. In der vaskulören Medizin, der Onkologie und bei den Bewegungsstörungen kooperieren Neurochirurgie, Neuroradiologie und Neurologie besonders eng. Der „Bewegungsstörungen“ (Leiter: Prof. Wüllner) wurde 2014 in der Neurologie neu eingerichtet, um die klinische und pröklinische Forschung in diesem wichtigen Bereich der neurologischen Erkrankungen zu störken, und die Einführung und Validierung innovativer Therapien zu ermöglichen. Hier besteht eine enge Kooperation auch mit dem klinischen Behandlungs- und Forschungszentrum des UKB (KBFZ) , dem Zentrum für seltene Erkrankungen (ZSE) und dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE).

Menschen mit Parkinson'scher Erkrankung aber auch mit sogenannten atypischen Parkinson-Syndromen wie der Multisystematrophie und der progressiven supranukleöre Blickparese, essentiellem Tremor und seltenen Tremorkrankeiten , Restless-legs-Syndrom, Gilles-de-la-Tourette-Syndrom oder Dystonie werden hier ambulant und stationör betreut.

Unter der Leitung von Dr. Zimmermann werden Menschen mit Dystonie, Spastik und episodischen Bewegungsstörungen mit Botulinumtoxin in den verschiedenen Indikationsbereichen behandelt. Frau Dr. Bedarf betraut die invasiven Therapien für fortgeschrittene Parkinsonerkrankungen, d.h. die Pumpentherapien mit Apomorphin® oder DuoDopa®) und tiefe Hirnstimulationen geplant und vorbereitet .

Choreatiforme Bewegungsstörungen, insbesondere Menschen mit Chorea Huntington werden von der Arbeitsgruppe PD Dr. Weydt in der Abteilung „neurodegenerative Erkrankungen“ betreut .